Mössinger Sommer Blumenwiese Anwendungstipps

Bei uns bekommen Sie den „Original Mössinger Sommer“ Blumensamen in verschiedenen Gebindegrößen.

Wertvolle Tipps vom Fachmann für die Aussaat und Pflege von einjährigen Blumenwiesen:
Wissenswertes:       Mössinger Sommer ist eine einjährige Sommerblumenmischung. Um die Vielfalt und die Blütenfülle zu erhalten ist die Einsaat jedes Jahr zu wiederholen.

Standort:       Vollsonniger Standort garantiert eine üppige Blütenpracht. Der Anspruch an den Boden ist zweitrangig.

Aussaat:       Je nach Lage von Anfang April bis Ende Mai.

Bodenvorbereitung:       Die Grundlage für eine schöne Sommerblumenwiese legen Sie immer im Herbst. Die Fläche muss umgegraben oder gefräst werden. Am besten im Oktober, damit noch auflaufende Unkräuter (Kulturbegleitpflanzen/Wildkräuter) ankeimen und vor der Aussaat im Frühjahr durch nochmaliges fräsen oder abspritzen bekämpft werden können.

Aufwandmenge:       Bestimmen Sie die Fläche in Quadratmeter. Saatgutmenge max. 5 g/qm (nicht mehr, sonst wird die Mischung zu hoch und fällt um).

Aussaattechnik:       Festgelegte Saatgutmenge mit Sand o.ä. vermischen und das Volumen um das 2-3fache erhöhen. Saatgut leicht einharken oder andrücken. Die Fläche feucht halten bis die Vielfalt der Mischung an den unterschiedlichen Keimblättern zu erkennen ist.

Pflege:       4-6 Wochen nach der Aussaat nochmals einen manuellen Jätedurchgang machen und ungewollte Unkräuter entfernen.

Jetzt dürfen Sie sich zurücklehnen und Ihre Blumenwiese genießen!

Empfehlung:       Anfang August eine Blütendüngung vornehmen, z.B. Blütendünger oder Oscorna Animalin.

Nach der Blüte:       Vor dem ersten Frost die Sommerblumen abmähen und abräumen. Die Fläche sofort wieder für die Aussaat vorbereiten. (siehe Bodenvorbereitung)
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude mit unseren Sommerblumenmischungen und hoffen, alle auftretenden Fragen beantwortet zu haben. Ansonsten rufen Sie uns einfach an!

P.S.       Das Saatgut ist zu 99,9 % unkrautfrei. Bei neu umgebrochenen Flächen treten vielfach Disteln, Melde, Hirtentäschen etc. auf. Das Problem entsteht dadurch, dass durch das Umgraben Samenunkräuter nach oben und durch ihre neue Lage zum Keimen kommen. Die Samen von Wildkräutern sind in der Erde wie konserviert und bleiben jahrelang keimfähig.

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